Ölverlust/ Adapterplatte

  • Hi!

    Ich habe bei mir die Ölfilteradapterplatte, die es bei Ebay zu kaufen gibt, eingebaut, wobei es jetzt leicht aus den Gewinden tropft. Ich habe 2 Schrauben und einen Temperatur fühler reingedreht. Obwohl ich beide vorher mit Dichtmasse eingeschmiert habe und die Gewinde Konisch sind, tropft es. Vielleicht habe ich zuwenig Dichtmasse genommen oder sie mit zu wenig Drehmoment angeschraubt??? Habt ihr ein paar Tipps, wollte Dienstag alles dicht haben, damit ich endlich fahren kann!

    Einmal editiert, zuletzt von HolgerRE (18. Dezember 2005 um 01:52)

  • Was denn für eine Dichtmasse, solltest das schon etwas genauer spezifizieren.

    Nach allgemeiner Erfahrung helfen 2 Dinge wirklich, Teflondichtband (richtig angewandt, das ist dann sofort einsatzbereit), oder Hydraulikschraubendichtung (ist so flüssig wie ein Schraubenkleber, braucht auch etwas um auszuhärten).

  • Zitat

    Teflondichtband (richtig angewandt, das ist dann sofort einsatzbereit),


    Kann ich nur bestätigen, mit dem Teflondichtband wurde bis jetzt alles dicht.


    CA18DET, 413PS mit 1,25 bar, man gönnt sich ja sonst nichts :sohappy:

  • Hatte das selbe Problem ... tropfende Adapterplatte ...

    Teflonband aus dem Baumarkt holen und alles wird gut :)

    pay peanuts and you get monkeys Smiley_Monkey.gif

  • Danke erstmal für den Tipp. Ich habe noch nie mit Teflonband gearbeitet, wie ist es denn "richtig angewandt" ?

  • einfach über deine gewinde wickeln.

    hauptsach an mortsdrum :turbo: hams dro

  • und schauen von der Wickelrichtung , daß das Ende so liegt , das es beim eindrehen nicht abgeschoben wird.

    sprich du hälts´t die Schraube in der linken Hand und wickelst das Band in der gleichen Richtung auf wie die Schraube später eingedreht wird.. also im Uhrzeigersinn.

    dann genügend drauf und wenn Du nun das Band abreist, dann ist das ende so , daß es das dir bei reindrehen eher noch draufwickeln will....

    KAPISCHE ?????

  • Was das richtig angewand angeht, es sollte nur auf den Gewinde sein, nicht das was davon lose in der Bohrung reinbaumelt und ggf. dadurch in nen Öldruckgeber gelangt. Dann ist natürlich die Wickelrichtung wichtig und man sollte es mit den Fingernagel leicht un die Gewindevertiefung einarbeiten. Die Menge davon sollte auch nicht übertrieben werden, so 2 - 3 Lagen sind mehr als ausreichend, es sei denn das Gewinde Baumelt selbst wenn es voll angezogen ist, oder das man nen riesen Schlitz sehen kann.

    Das von dir genannte Hylomar kenne ich zwar nicht, aber es hört sich nach ein festeres Material an, wie ne Paste oder so, das dies nicht dicht wurde wundert mich dann nämlich nicht, da du beim einschrauben ne Menge davon verlierst, besser ist da Loctite Hydraulikschraubendichtung, ist so flüssig das es nicht abgestreift wird, zusätzlich ist es auch ein wenig wie ne Schraubensicherung und geht bis 150°, was vollkommend ausreicht.

  • da fällt mir noch was ein. manche haben doch den sx warmgefahren und dann die schrauben im warmen nochmal nachgezogen. dann warn sie erst richtig fest. ich hab den von raid hp, da gabs keine probs. hab ja richtig angeknallt:thumb:

    hauptsach an mortsdrum :turbo: hams dro

  • Wieso nicht?? Machen eigentlich viele, so wie ich das gehört habe.

    • Offizieller Beitrag

    mit Loctite habe ich schlecht Erfahrungen gemacht. Es wurde an der gleichen Stelle damit nicht dicht. Teflonband und gut ist.

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  • Ich kann auch nur zum Teflonband raten.

    Ist außerdem die günstigste Alternative ( paar cent so eine Rolle in der Sanitärabteilung ) und man braucht nicht warten bis es trocken ist.

    Einfach rumwickeln, reinschrauben, fertig. Einfacher geht's doch garnet.

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  • Hab auch Teflonband genommen, aber richtig DICK drumwickeln, o das die Schraube kaum reingeht. Bei mir war es erst beim 4. Anlauf dicht.

    Cya

  • Zitat

    Original von Andre
    Bei mir war es erst beim 4. Anlauf dicht.


    Das wird ja spass machen! X(