- Offizieller Beitrag
Ja, merkwürdiger Threadtitel, ich weiß.
Kurze Vorgeschichte:
Seit letztem Jahr habe ich im Leerlauf plötzlich höhere Werte. Vorher hat es sich immer um 0,95 bis maximal 1,05 eingependelt, jetzt habe ich teilweise Ausschläge bis 1,20 hoch, i.d.R. pendelt es zwischen 1,00 und 1,10.
Schellen und Schläuche sind bereits gecheckt, Leerlaufsteller und Drosselklappenpoti habe ich eingestellt und die Werte sind korrekt (Leerlauf stabile 850 U/min, Herausschalten aus dem Leerlauf bei ca. 1.200 U/Min), meine Lambdasonde ist jetzt zwei Jahre alt, meine Breitbandlambda habe ich neu kalibriert und es testweise auch mal mit einer anderen Bosch LSU 4.2 probiert: Identisches Verhalten.
Was noch ansteht, ist das Abdrücken des ganzen Systems, auch wenn ich mir dabei keine großen Hoffnungen mache, denn bei permanenter Falschluft würde es doch nicht so stark schwanken, oder doch?
Meine Frage wäre nun:
Wie verhält sich eure Breitbandlambda, nachdem ihr den Motor ausgeschaltet habt, die Zündung aber noch anbleibt:
Normalerweise müsste sich der Wert ja langsam in Richtung Lambda 1,52 bewegen, wenn das Restbenzin so langsam aus dem Auspuff verdampft.
Bei mir schwankt die Anzeige aber auch nach dem Aussschalten immer wieder hin und her, d.h. sie sinkt auch mal in Richtung 1,00 ab, steigt dann aber wieder an.
Kein typisches Verhalten, meiner Meinung nach. Ich habe aber auch früher nie wirklich darauf geachtet, um ehrlich zu sein.
Also, wie ist das bei euch?